Überall im Stadtgebiet sind die unterschiedlichsten Brunnen zu finden, große und kleine, einfache und markante. Manche springen sofort ins Auge, andere werden mitunter gar nicht wahrgenommen. Der älteste Brunnen Aschaffenburgs steht übrigens im Garten des Kapuzinerklosters. Er stammt aus dem Jahre 1597.
Einige dieser Brunnen sollen hier vorgestellt werden.
Die Zinsquetsche (1)
Wasserfall, Fontänen, blaue Kacheln und eine Metallkrone waren die Kennzeichen dieses Brunnens, der seit 1971 vier Jahrzehnte lang im offenen Schöntal zwischen Friedrichstraße und Weißenburger Straße gegenüber der Hauptstelle der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau stand. Entworfen hatte ihn der Bildhauer Hermann Kröckel. Wegen seines Standortes und dem Stifter, eben der Sparkasse, wurde er im Volksmund liebevoll „Zinsquetsche“ genannt. Mancher Zeitgenosse machte sich Gedanken, ob die drei Fontänen vielleicht ja das kurz-, mittel- und langfristige Sparen symbolisieren. Nach 40 Jahren wurde die Zinsquetsche 2011 abgebaut und machte Platz für einen größeren, moderneren Brunnen. Heute steht an dieser Stelle der Brunnen mit dem sinnigen Namen „Meinungsaustausch am Stadtgraben“ .
Hier gibt es weitere Beiträge zu Brunnen in Aschaffenburg:
Brunnen in Aschaffenburg (2) – Meinungsaustausch am Stadtgraben
Brunnen in Aschaffenburg (6) – Geschwister-Scholl-Brunnen in Nilkheim
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