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Herrenwaldstraße

Nähe Herrenwaldstraße

Der Dämmer Bürger Peter Wilhelm Kaupp (1838–1905) ließ aufgrund der Genesung seiner schwer kranken Gattin Magdalena, geborene Brasch (1839–1907) das Bildhäuschen gegenüber der Einmündung des Meisenweges in die Herrenwaldstraße 1887 von Steinmetzmeister Alois Umscheid aus Damm anfertigen. Auf einem würfelförmigen Sockel liegt eine überstehende Platte, auf der das Bildhäuschen sitzt. Eine Nische mit spitzbogigem Abschluss wird von einem steilen Satteldach geschlossen. Im Giebelfeld ist ein plastisches Kreuz. Die Nische ist vergittert, darin eine Muttergottesfigur, welche 1998 von dem polnischen Bildhauer Marian Sowizdzal geschaffen wurde. Das Original befindet sich im Stiftsmuseum. Auf der Vorderseite des Sockels ist eine Inschrift angebracht. Das Bildhäuschen wurde 1983 renoviert und umgesetzt.

Quelle:

Ina Gutzeit/Hauke Kenzler: Kreisfreie Stadt Aschaffenburg. Ensembles, Baudenkmäler, Bodendenkmäler (Denkmäler in Bayern. VI. Unterfranken, 71), München 2015, S. 244.

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