Skip to content

Elsa-Brändström-Weg

1987 benannt nach Elsa Brändström
* 26.03.1888 in Sankt Petersburg † 04.03.1948 in Cambridge, Massachusetts

Philanthropin

Elsa Brändström wurde 1888 in Sankt Petersburg geboren und wurde vor allem durch ihren Einsatz für deutsche und österreichische Kriegsgefangene in den russischen Gefangenenlagern des Ersten Weltkriegs bekannt. Aus dieser Zeit stammt ihr Beiname „Engel von Sibirien“.
Brändström, schwedische Staatsbürgerin, wuchs in Russland und Schweden auf. 1915 reiste sie erstmals für das Rote Kreuz als Krankenschwester nach Sibirien. Später gründete sie Hilfsorganisationen, kümmerte sich um Heimkinder und gründete selbst zwei Heime. Während der NS-Diktatur siedelte sie in die USA über und war dort bei Kriegsende an der Gründung der CARE-Pakete-Aktion beteiligt.
Elsa Brändström starb 1948 in den USA. Im Evangelischen Namenkalender ist ihr Todestag, der 4. März, als Gedenktag für sie festgehalten.

Quellen:

  • Beate Schräpel, Fembio, 1987, unter Verwendung von
    Ammers-Küller, Jo van. 1935. Bedeutende Frauen der Gegenwart: Zehn Frauenbildnisse. Aus dem Niederländ. von Eva Schumann. Bremen. Carl Schünemann.
  • Fiedler-Winter, Rosemarie. 1967. Engel brauchen harte Hände: Vom Wirken bedeutender Frauen. Düsseldorf; Wien. Econ.
  • Juhl, Eduard, et al. 1962. Elsa Brändström: Weg und Werk einer großen Frau. Stuttgart. Quell Vlg.
  • Kohlhagen, Norgard. 1991. Elsa Brändström: die Frau, die man Engel nannte. Stuttgart. Quell Vlg.
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Elsa_Br%C3%A4ndstr%C3%B6m

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert