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Zangstraße

1970 benannt nach Franz Xaver Zang
* 11.03.1828 in Damm (Aschaffenburg) † 18.01.1897 vermutlich in Damm (Aschaffenburg)

Kupferstecher

Franz Xaver Zang wurde 1828 in Damm geboren. Er machte eine Ausbildung zum Kupferstecher in Damm, ging nach Abschluss der Lehre auf Reisen und kehrte 1864 nach Damm zurück. In den folgenden Jahren war er selbstständig tätig und verkaufte seine Produkte bis nach Bremen und Frankfurt/Oder. In dieser Zeit wechselte er häufig seinen Wohnort, zunächst gemeinsam mit seiner Frau Maria Josepha Schülein und seinen Kindern, später wohnte diese jedoch fest in Damm. 1870 ließ Zang in einer alten Burg bei Euskirchen eine Steingutfabrik errichten, die er nur vier Jahre später wieder aufgeben musste. 1874 kehrte Zang nach Damm zurück und heiratete nach dem Tod seiner Frau 1891 die Witwe Helene Rödl, geborene Gottschneider. Franz Xaver Zang starb im Jahr 1897.

  • Pollnick, Carsten: Aschaffenburger Straßennamen, Stadtgeschichtliche Beiträge, Band 1, Aschaffenburg 1990.

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