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Savignystraße

1984 benannt nach Friedrich Carl von Savigny
* 21.02.1779 in Frankfurt am Main † 25.10.1861 in Berlin

Jurist

Friedrich Carl Savigny kam 1779 in Frankfurt am Main zur Welt. Mit 13 Jahren verwaist wuchs er im Haus von Verwandten auf. 1795 begann Savigny das Studium der Rechtswissenschaften in Marburg und wurde dort im Jahr 1803 habilitiert. Er pflegte freundschaftliche Kontakte zum Dichter Clemens Brentano und heiratete 1804 dessen Schwester Kunigunde „Gunda“ Brentano. 1808 folgte Savigny einem Ruf an die Universität Landshut, zwei Jahre später wurde er aufgrund einer Empfehlung Wilhelm von Humboldts nach Berlin an die neu errichtete Universität berufen. In den Jahren 1842 bis 1848 war Savigny Minister für Gesetzgebung in Preußen. Er starb 1861 in Berlin.

  • Nörr, Dieter, „Savigny, Carl von“ in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 470-473 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118605909.html#ndbcontent.
  • Nürnberger, Richard: Das Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons, in: Mann, Golo: Propyläen der Weltgeschichte. Eine Universalgeschichte. Achter Band. Weltkulturen. Das neunzehnte Jahrhundert, Frankfurt 1991.
  • Schad, Brigitte (Hrsg.): Die Aschaffenburger Brentanos. Beiträge zur Geschichte der Familie aus unbekanntem Nachlass-Material, in: Spies, Hans-Bernd (Hrsg.): Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e.V., Aschaffenburg 1984.
  • Wesel, Uwe: Friedrich Carl von Savigny, in: Sarkowicz, Hans (Hrsg.): Die großen Hessen. Frankfurt am Main 1996.

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