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Janusbrunnen

Helmut Massenkeil, 1998
Bronze und Stein

Dargestellt ist Janus, Gott der Tore und des Anfangs, dessen Doppelgesicht aus Bronze auf einer
Schale ruht. Mit seinen zwei Gesichtern kann er sowohl nach vorne als auch nach hinten blicken, ein Symbol für Doppeldeutigkeit. Übertragen steht dies für Gegensätze, für Leben und Tod, für Licht und Dunkelheit. Die Beachtung der spezifischen lokalen Situation in der Stiftsgasse war dem Künstler
Anlass zur Gestaltung: auf der einen Seite der Straße junge Menschen, auf der anderen Seite
ausschließlich ältere Menschen in der Geborgenheit der Altenwohnanlage. Vorgegeben war ein altes Brunnenbecken, das 1983 nach dem Entwurf des Künstlers Andreas Sobeck errichtet worden war.
Lediglich die Bronzearmatur des ursprünglichen Trinkbrunnens wurde zu Gunsten der neuen
Brunnenfigur ersetzt.

Siehe auch unter diesem Link.

 

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