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Frau-Holle-Stein

Theo Schäffer, 2004
Gneisfindling vom Wendelberg

Der ehemalige Grabstein, der aus dem Holle-Steinbruch stammt, wurde der Familie
des Bezirksschulrates Klug nach dessen Tod 1922 von der Gemeinde Schweinheim kostenlos
zur Verfügung gestellt. Die Nachkommen der Familie Klug spendeten ihn für die Errichtung dieses Denkmals. Der Steinbruch war in den 1890er Jahren entstanden und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verfüllt worden.
An der Stelle des Steinbruchs erhob sich einst eine Felsformation, die aus der Ferne einer
Frauengestalt glich und von den Bewohnern Schweinheims mit der Sagengestalt Frau Holle
gleichgesetzt wurde. Der Holle-Stein in Form einer spitzen Pyramide ist seit 2004 auf der Vorderseite oben durch eine herausgemeißelte Frauenbüste mit langen Haaren gestaltet.
Die breite, konische Sockelzone besteht aus aufgeschichteten Bruchsteinen.

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