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Strietwaldstraße

Das in Form eines Fluraltars gestaltete Wegkreuz am südlichen Beginn der Strietwaldstraße wurde 1982 an seinen heutigen Standort versetzt. Das Kreuz steht auf einem gemauerten und mit Sandsteinplatten verkleideten Altar. Seine Kreuzarme sind an den Enden verstärkt. Die Vorderseite ist mit Spitzbogenblenden verziert. Die Christusfigur ist aus Eisen gegossen. Das im Volksmund auch „Betze-Kreuz“ benannte Wegkreuz wurde wohl von Franz Josef Betz gestiftet. Dieser betrieb zwischen 1843 und 1963 die ehemals nahe gelegene Schwalbenmühle.

Quelle:

Ina Gutzeit/Hauke Kenzler: Kreisfreie Stadt Aschaffenburg. Ensembles, Baudenkmäler, Bodendenkmäler (Denkmäler in Bayern. VI. Unterfranken, 71), München 2015, S. 250.

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