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Reitzstraße

1906 benannt nach Margaretha Reitz
* 03.11.1807 in Mainz † 21.06.1891 in Aschaffenburg

Stifterin

Margaretha Reitz wurde 1807 in Mainz geboren. Sie heiratete den Aschaffenburger Magistratsrat und Handelsmann Franz Anton Reitz. Margaretha Reitz starb 1891 in Aschaffenburg und vermachte der Stadt Aschaffenburg laut ihrem Testament 20.000 Mark, die für die Unterstützung armutsbetroffener Personen oder Witwen zur Zahlung der Miete genutzt werden sollten. Ein Großteil des Kapitals war leider in Reichsanleihen angelegt worden, die während der Inflation ihren Wert weitgehend verloren. Das verbliebene Restkapital wurde 1928 mit weiteren Stiftungen zusammengelegt.

  • Goes, Martin: Die Wohltätigkeits- und Unterrichtsstiftungen von Aschaffenburg. Ein Beitrag zur Sozialgeschichte der Stadt, in: Geschichts- und Kunstverein Aschaffenburg e.V., Carsten Pollnick (Hrsg.): Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e.V., Band 36, Aschaffenburg 1992.

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