Die erste Folge der Podcast-Reihe „Aschaffenburger Geschichten“ ist fertig! Darin wird das Zeitzeugenarchiv des Stadt-und Stiftsarchivs Aschaffenburg vorgestellt. Gesprächspartner war für uns der Archivar Matthias Klotz. Das Gespräch führte Dr. Vaios Kalogrias, Koordinator des Projekts „Geschichte Aschaffenburgs im 19. und 20. Jahrhundert“.
Am 05. September 1966 in Eberbach am Neckar geboren, interessierte sich Matthias Klotz schon früh für Familienforschung. Da er die altdeutsche Schrift erst später von 1989 bis 1991 bei seiner Ausbildung zum mittleren Archivdienst der Bayrischen Archivschule in München lernen würde, begleitete er seine Großmutter mit auf das Pfarramt in Mömlingen, damit diese ihm aus den Pfarrmatrikeln vorlese.
Doch Matthias Klotz’ Weg zum Archivar verlief nicht geradlinig. Nach seinem Realschulabschluss absolvierte er 1987 zunächst eine Lehre als Industriekaufmann bis er dann bei der damaligen ENKA als Angestellter arbeitete. Es folgt ein fünfzehn monatiger Wehrdienst und eine Anstellung bei der Polizeidirektion Aschaffenburg in den Abteilungen Vermittlung und Einsatzzentrale. Schließlich absolvierte er 1991 eine zweite Ausbildung bei der Bayrischen Archivschule in München und wurde als Stadtarchivar in Alzenau übernommen. Seit Oktober 2000 arbeitet er nun in dem Stadt- und Stiftsarchiv als Stadtarchivar.
In seiner Freizeit ist Matthias Klotz in mehreren heimatgeschichtlichen Vereinen als Schriftführer tätig und als Vorsitzender bei dem “Heimatkundlichen Treff Großheubach” anzutreffen.
Der Podcast kann über verschiedene Podcast-Anbieter gehört werden: Spotify, Audible, Deezer, iTunes und Podcast.de
Alle neuen Folgen werden hier im Stadtlabor zu hören sein!
Viel Spaß beim Zuhören!