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Ohmstraße

1953 benannt nach Georg Simon Ohm
* 16.03.1789 in Erlangen † 06.07.1854 in München

Physiker

Georg Simon Ohm wurde 1789 in Erlangen geboren. Er besuchte das Gymnasium und begann ein Studium, dass er zwischenzeitlich aus finanziellen Gründen unterbrechen musste, um als Lehrer zu arbeiten. 1811 konnte Ohm das Studium in Erlangen mit einer Promotion abschließen. Nach dem Studium war er als Dozent in Erlangen, ab 1817 als Mathematik- und Physiklehrer in Köln tätig. Zeitgleich forschte er zur galvanischen Kette. 1833 wurde Ohm Physikprofessor in Nürnberg. Er erforschte Stromkreise und beschrieb den Zusammenhang zwischen Spannung und Strom (Ohm‘sches Gesetz), später forschte er zur Akustik (Ohm‘sches Gesetz der Akustik). Ohms Forschungen wurden vor allem im Ausland gewürdigt, 1841 wurde ihm die höchste wissenschaftliche Auszeichnung Groß-Britanniens, die Copley-Medaille, verliehen. Georg Simon Ohm starb 1854 in München.

  • Kant, Horst: Ohm, Georg Simon, in: Wußing, Hans-Ludwig / Dietrich, Hans / Purkert, Walter / Tutzke, Dietrich (Hrsg.): Fachlexikon Forscher und Erfinder, Hamburg 2005.
  • Teichmann, Jürgen, „Ohm, Georg Simon“ in: Neue Deutsche Biographie 19 (1999), S. 489-191 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118736116.html#ndbcontent

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