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Merkelstraße

1879 benannt nach Johann Jakob Merkel
* 1694 vermutlich in Aschaffenburg † 10.05.1769 in Aschaffenburg

Stifter

Johann Jakob Merkel kam 1694 als Sohn des Zentgrafen Johann Kasper Merkel und Anna Sophia, geborene Heck, zur Welt. 1715 wurde Merkel Kanonikus am Stift St. Peter und Alexander in Aschaffenburg und im Anschluss Kapitular ebendort. Neben seiner Arbeit als Geistlicher war Merkel als Heimatforscher tätig. Johann Jakob Merkel starb 1769 in Aschaffenburg. Er stiftete nach seinem Tod 16.000 Gulden, die zur Errichtung eines neuen Hochaltars in der Stiftskirche genutzt werden sollten. Außerdem ließ Merkel einen Armenfonds mit dem Titel „Merkelsche Armenfonds“ einrichten.

  • Goes, Martin: Die Wohltätigkeits- und Unterrichtsstiftungen von Aschaffenburg. Ein Beitrag zur Sozialgeschichte der Stadt, in: Geschichts- und Kunstverein Aschaffenburg e.V., Carsten Pollnick (Hrsg.): Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e.V., Band 36, Aschaffenburg 1992.
  • Schad, Brigitte (Hrsg.): Die Aschaffenburger Brentanos. Beiträge zur Geschichte der Familie aus unbekanntem Nachlass-Material, in: Spies, Hans-Bernd (Hrsg.): Veröffentlichungen des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg e.V., Aschaffenburg 1984.
  • von der Gönna, Sigrid: Hofbibliothek Aschaffenburg. Ihre Geschichte in der Tradition der Kurfürstlich Mainzischen Bibliothek. Eine Ausstellung im Schloss Johannisburg, Wiesbaden 1982.

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