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Graf-zu-Bentheim-Anlage

2019 benannt nach Moritz Graf zu Bentheim Tecklenburg-Rheda
* 16.01.1798 in Rheda/Westfalen † 27.01.1877

Gründer der Blindeninstitutsstiftung

Moritz Graf zu Bentheim wurde 1798 in Rheda/Westfalen geboren und entstammte einem westfälischen Adelsgeschlecht. Nach seiner Hochzeit mit Meline Freiin des Bordes ließ er sich im Jahre 1865 auf Schloss Wasserlos bei Alzenau nieder. 1853 gründete Graf zu Bentheim das Blindeninstitut in Würzburg sowie die gleichnamige Stiftung, um blinden Menschen durch Schule und Arbeit ein besseres Leben zu ermöglichen. Das Geld für die Schulgründung hatte er durch wohltätige Sammlungen und durch Publikation und Verkauf eines Gedichtbandes, den er für diesen Zweck geschrieben hatte, zusammengetragen.
Moritz Graf zu Bentheim starb 1877 und liegt in einem Ehrengrab auf dem Altstadtfriedhof in Aschaffenburg begraben. Die Schule des Blindeninstituts trägt heute den Namen Graf-zu-Bentheim-Schule.

Quellen:

  • https://www.blindeninstitut.de/de/die-stiftung/geschichte/
  • Wolfgang Drave und Hans Neugebauer (Hrsg.): Die Blindeninstitutsstiftung. Ihre Geschichte. Würzburg, 2021

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