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Friedrich-Ludwig-von-Sckell-Platz

2018 benannt nach Friedrich Ludwig von Sckell
* 13.09.1750 in Weilburg † 24.02.1823 in München

Landschaftsgärtner

Friedrich Ludwig von Sckell kam 1750 in Weilburg bei Limburg auf die Welt. Er absolvierte eine Lehre zum Gärtner in Schwetzingen, wo auch sein Vater als Hofgärtner tätig war, und arbeitete in Bruchsal, Paris, Versailles und England als Gärtner großer Anlagen. Nach seinem England-Aufenthalt beauftragte der Kurfürst und Erzbischof Carl Joseph von Erthal Sckell mit der Anlage der Parks Schönbusch sowie Schöntal in Aschaffenburg nach englischem Vorbild. Sckell wurde 1792 Nachfolger seines Vaters in Schwetzingen, es folgte die Ernennung zum Gartendirektor der kurfürstlichen Gärten der Pfalz und Bayerns im Jahr 1799. 1804 ging Sckell nach München und war an der Umgestaltung des Gartens von Schloss Nymphenburg beteiligt. Friedrich Ludwig von Sckell starb 1823 in München.

  • Lauterbach, Iris, „Sckell, Ludwig von“ in: Neue Deutsche Biographie 24 (2010), S. 95-97 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118760262.html#ndbcontent

 

Kommentare

  1. Der Satz: „Nach seinem England-Aufenthalt beauftragte der Kurfürst und Erzbischof Carl Joseph von Erthal Sckell…..“ müsste eigentlich heißen: „Etwa fünf Jahre nach seinem England-Aufenthalt beauftragte der Kurfürst und Erzbischof Friedrich Carl Joseph von Erthal Sckell…..“

    Sckell war nämlich in den ca. fünf dazwischenliegenden Jahren in Schwetzingen als Gärtner tätig. Quelle: Wikipedia

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