In der neuen Folge der „Aschaffenburger Geschichten“ steht eine bedeutende und bewegende Zeit der Stadtgeschichte im Vordergrund – der Übergang von Aschaffenburg aus dem Erzbistum Mainz ins Königreich Bayern (1814). Diese Zäsur war verbunden mit wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und Neuausrichtungen.
Das Gespräch führte Dr. Joachim Kemper, Leiter des Stadt- und Stiftsarchivs, mit Prof. Dr. Matthias Stickler.
Matthias Stickler wurde 1967 in Aschaffenburg geboren, machte 1986 sein Abitur am Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, absolvierte von 1986-1988 seinen Wehrdienst und einen freiwilligen Dienst als Reserveoffiziersanwärter der Bundeswehr, bevor er 1988 das Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Würzburg begann. Das Erstes Staatsexamen legte er 1993 ab, die Promotion folgte 1997 sowie eine Habilitation 2003. Seit 2010 ist Stickler apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Würzburg. Von 1995 bis 2007 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Assistent und Oberassistent am Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg, seit 2008 ist er Studiengangkoordinator der Philosophischen Fakultät sowie seit dem Jahr 2011 Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Hochschulkunde an der Universität Würzburg.
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