Das Stadt- und Stiftsarchiv versteht sich zusammen mit seiner Landeskundlichen Bibliothek als “Wissensspeicher” und offenes Archiv für alle Bürger*innen. Das Archiv hat aber auch eine wichtige Rolle bei der digitalen und kulturellen Entwicklung der Stadtgesellschaft – denn ohne (historisches/kulturelles) Gedächtnis gibt es keine Zukunft. Die Teilhabe an der Stadtgeschichte, beispielsweise durch das Mitmachen hier im Stadtlabor schärft den Blick für Gegenwart und Zukunft. Sie bedeutet damit auch Teilhabe an der Stadtentwicklung.
Ein solcher Prozess, der auf möglichst alle Mitglieder der Stadtgesellschaft, auf alle Generationen und gesellschaftlichen Gruppen wirkt, benötigt eine umfassend gestaltete digital-analoge Schnittstelle, einen Platz in der Stadt. Wir planen aktuell, einen Digitalladen als stadtgeschichtlichen Kreativraum für „Aschaffenburg 2.0“ und als Ort der digitalen Stadtkultur aufzubauen. In dem neuen Raum, der die digitale wie analoge Welt verbindet, sollen die Bürger*innen die Möglichkeit zur Mitwirkung an der Stadtgeschichte bekommen. Lasst Euch überraschen!
Das klingt großartig. Ein solches, wohl interaktives Projekt kann neue Wege eröffnen die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt für Geschichte und natürlich auch für die gelebte Gegenwart zu begeistern. Ich als Autorin werde mit Begeisterung dabei sein.
Grüße von Maren Hirsch – Autorin